17
Feb
2010

Braut mit Bart - Ehe annulliert

PinLogo
Dubai (dpa) - Hinter dem Gesichtsschleier strenggläubiger (ja klar) Musliminnen lässt sich einiges verbergen: Dass seine Ehefrau schielt und einen Bart hat, bemerkte ein arabischer Botschafter erst nach Unterzeichnung des Ehevertrages.

Hähähähähähähä…….

Scheidung?
Also bitte.
Voll vermummte Frauen sind in Dubai Allahs Gebot!
Vom Reklamations-Gebot hab ich dagegen noch nie was gehört.

Also nehmen Sie mit der gebotenen Demut, was Ihnen gegeben wurde, Herr Botschafter.
Augen zu und äh…

LynxxAugen

16
Feb
2010

Ossis und andere Peinlichkeiten

PinLogo
Gucken Sie niemals mittags Fernsehen!
Ganz gleich ob Sie krank sind, urlauben, oder sich als gesuchter Terrorist tagsüber verstecken müssen und vor Langeweile fast umkommen. Ich warne Sie. Gucken Sie NIEMALS mittags Fernsehen.

Andernfalls ähneln Ihre geistigen Fähigkeiten mit ein bisschen Pech (oder Glück?) danach denen eines Rosenkohls. Eines sehr verstörten Rosenkohls. Das kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung versichern.

Ich, zum Beispiel, wollte gestern nur mal kurz schauen, wie das Wetter so wird. Und wo bin ich gelandet? In einer äh RTL-Sendung über die Familie F. aus der Nähe von Suhl. Die mit ihren 13 (Dreizehn!) Kindern, einer Menge Hunde, Ratten, Frettchen (?) und Kakerlaken in etwas wohnen, dem ich nur äußerst ungern den Begriff „Haus“ zuordnen wollte.

Die F.’S, eine typische Ossi-Familie, schwadronierte ein witzig sein wollender Sprecher aus dem Off, kauften sich das Anwesen von dem Geld, das Frau F. - nach nunmehr 20 Jahren ohne Unterbrechung im Mutterschutz – dem Staat mühsam abgerungen hat. Dessen bedauernswerten Zustand Herrn F., seit ebenso vielen Jahren arbeitslos, dafür aber begeisterter Dauer-Raucher und Bier-Trinker, zu der Bemerkung veranlasste, es lohne sich nicht, da was zu reparieren! Oder Tapete an die Wände zu kleistern. Fällt eh irgendwann wieder runter.
Wie wahr.

Überhaupt pflegen die F.’s einen sehr puristischen Lebensstil.

Warmes Wasser ist überflüssig, sagt Herr F. Denn man kann es weder rauchen, noch hat es irgendwelche Alkohol-Anteile und Schokolade ist es auch nicht. Wozu braucht man das dann? Na bitte. Zum Waschen bestimmt nicht. Waschen kann gefährlich sein! Deshalb trägt Herr F. auch Tag für Tag (ich befürchte sogar Jahr für Jahr) ein und dasselbe Feinripp-Unterhemd. Dessen Konturen so einmalig undefinierbar sind wie das, was womöglich einmal Farbe war. Seinen Unterkörper bedeckt Herr F. auch. Das kann ich bestätigen. Womit weiß ich allerdings nicht.

Frau F., eine begeisterte Anhängerin von Toastbrot (Was anderes kommt mir nicht ins Haus!) verschönert ihr fettes Selbst immerhin oben herum durch ein paar grell-farbene Strähnchen im ansonsten durch nichts als Haare erkennbare ?? auf ihrem Kopf. Von dem ich anfangs sprachlos argwöhnte, es wüchse da ein Hauer aus dem Mund. Es war eine Zigarette. Eine Wunder-Zigarette, die niemals verschwindet. Weder beim Fernseh-Gucken, beim Toastbrot aufeinanderlegen (für den kleinen Rambo-Rainer und die anderen) noch wenn beispielsweise Ängel & Krist auf ihr rumhocken. Ich glaube sogar, das könnten noch Babys sein. Genaueres konnte ich durch den Nebel allerdings nicht erkennen.

In diese (Stimme aus dem Off): ‚Typische Ossi-Familie’ sollte nun zur allgemeinen Erheiterung der mittäglichen Zuschauer ein typisches Wessi geworfen werden. Nicht als alt-römische Circus-Nummer so im Stil der Christen vor die Löwen-Art. Nein! Als Praktikant, lautete die dazu kichernd gegebene Erklärung.

Sie ahnen es gewiss schon.

Ich war mittlerweile fast paralysiert und hatte Angst um das arme Wessi.

Dass sich alsbald mit: „Ich bin die Jasmin!“ vorstellte und – die strahlend blonde Hilton-Frisur modisch gestylt - in pinken Schühchen über den stinkenden Hof trabte und jetzt schon den geliebten Freund namens Taifun vermisste. Und falls Sie jetzt Häme empfinden, sparen Sie sich das.

Denn das arme Wessi, nachdem der Gestank es um ein Haar erledigt hätte, war immer noch Willens, der Familie F. zu helfen. Unglücklicherweise sagte es „Gemüse! Obst! Salat!“ Woraufhin Herr und Frau F. auf der Stelle fürchterlich zu schlottern begannen. Man konnte förmlich die Dreck-Brocken ganzer Jahre von ihnen rieseln sehen. Zigaretten und Bierflaschen wild fuchtelnd, bekreischten sie das nunmehr ebenfalls schlotternde Wessi, dass es niemals, unter keinen Umständen jene furchtbare Un-Worte wieder gebrauchen dürfte!

Denn dann fiele ihnen – vermute ich mal – der Himmel auf den Kopf.

Ich weiß, Sie wollen wissen wie es weiterging.
Keine Ahnung, denn an dieser Stelle kam ein verantwortungsvoller Mensch, dem an meinem Verstand liegt, erkannte das Debakel und rief lauthals: Der Salat ist fertig!

Glaubens Sie’s oder nicht.
Ich hing mit allen Vieren an der Decke.
Vor Schreck.

Nach einer Schüssel Salat, einem kleineren Topf voll Blumenkohl, einer mit Milch zerschredderten Pampelmuse und nachdem ich vorsorglich ein paar Seiten „Herr der Ringe“ gelesen hatte, fühlte ich meinen Verstand langsam wieder zurückkehren.

Der dann sofort, prophylaktisch um sein weiteres Fortbestehen besorgt, vor meinem inneren Auge eine wahre Parade schmieriger Witzfiguren vorbei- marschieren ließ, die allesamt vor allem eins sind:

Waschechte Wessis.

Dieter Bohlen war auch dabei.
Und Herr Becker, der grade seine Klo-Geschichte zum Besten gab. Und der dickliche Ober-Spinner von RTL. Der mit der Vorliebe für Models, die immer so mitleidig auf ihn runter grinsen. Oder ist es schon wieder ein anderer? Weiß ich nie so richtig. Diese RTL-Oberen werden schneller gefeuert als Herr F. ein Bier austrinkt.

Immerhin.
Guido Pickel-Wave hat es sich gespart.
Ich glaube, dafür fühlte es sich noch nicht stabil genug.

Nachtrag: Eben darauf hingewiesen, gebe ich hiermit bekannt, dass dies nur das erste in einer Reihe Zustands-Beschreibungs-Blogs ist. Das nächste wird: "Wessis und andere Deppen" heißen.

LynxxAugen

15
Feb
2010

Rosenmontag – Oder: Die Nacht davor

PinLogo

Deutsche – genauer gesagt: Öffentlich Rechtliche Deutsche – Fernsehmacher haben einen befremdlichen Humor. Da stehen und sitzen sie, ernst und stolz guckend, deutsche Einmal-im-Jahr-Frohmut verbreitend einerseits auf ihren ganzjährig bierernst vorbereiteten Faschings-Sitzungen, beziehungsweise Umzugswagen; dekoriert mit Orden, deren Wichtigkeit in ihrem heiter sein wollenden Denken nicht einen Deut geringer figurieren als jene des Herrn Gaddafi. Und nicht weniger prächtig aussehen, sollte ich wohl noch anfügen.

Während sie andererseits bedauernswerte Schlaflose mit Sendungen über das Dritte Reich und Stammheim malträtieren. Was beides, für sich genommen, keine Hilfe ist. Zum Einschlafen. Oder zum lustig werden. Von beiden zusammen schon gar nicht zu reden. Immerhin habe ich eine erstaunliche Erkenntnis gewonnen.

Denn als ich so im Halbschlaf zuerst Nazi-Richter Freislers widerwärtiges Gekreische hörte, das mich immer an das eines schwafelnden Sekten-Irren gemahnt und gleich darauf die (aus den Gerichts-Protokollen) wörtlich wiedergegebenen nicht weniger langatmigen Schreiereien der Stammheim-Deppen, wurde mir allmählich bewusst, dass ich kaum unterscheiden konnte wann die eine und wann die andere Sorte schrie.

Nicht nur dass sich ihr pseudo-ideologischer Kwark in Wortwahl und Sing-Sang-artigem Rhythmus so sehr glichen, dass es in meinem um Schlaf bemühten Gehirn schließlich zu einer Soße zusammen pappte. Nein! Tatsächlich war ihre Wortwahl, falls ich überhaupt bereit bin, das so zu nennen, in beiden Fällen ein nur auf sich selbst bezogenes Dumm-Gekwatsche, das nicht den Hauch eines Bezuges zum Thema hatte. Oder zu irgendeinem Thema. Einfach ausgedrückt, glich sich das eitle Gedöns wie ein faules Ei dem anderen.

Und, vom schaurigen Ergebnis des Freislerschen Geseires mal abgesehen, war es (und auch das erschloss sich mir sozusagen im Schlaf) völlig egal AUF WELCHER SEITE der Gerichtsbarkeit Typen dieses Schlages stehen. Richtig. Freisler konnte seine unsäglich dummen und ekelerregenden Monolage stets triumphierend mit: „Hängt sie alle auf!“ krönen. Was ihm, wenn man sein verkniffenes Hämorrhoiden -Gesicht so betrachtet, vermutlich die einzige schöne Sekunde an jenen Tagen bescherte.

Aber auch die Möchtegern-Revolutinäre taten ja nix anderes. Zumindest versuchten sie es. Denn auch sie brüllten zuverlässig zu jedem Ende ihrer nicht minder verqueren Monologe stets Sätze wie: „Dich kriegen wir auch noch!“ und dergleichen. Und dass diese- Freisler in nichts nachstehenden - Mord-Lustigen ihre Mordlust nicht mehr ausleben konnten, lag bestimmt nicht am mangelnden Willen.

Das einzig Erbauliche, wenn auch nicht unbedingt Faschings-gemäß Lustige, war das Rollige-Katzen-Gezeter der Damen Meinhof und Ensslin. Die, wenn sie tatsächlich mal zu zweit länger als zehn Minuten im Gerichtssaal anwesend bleiben durften, eher auf einander als auf einen der „Vertreter des Faschistischen Regimes“ gesprungen sind. In diesen Zeiten stand dann Herr Bader, der ohnedies stets nur Redewendungen seiner Damen aufgriff und wie ein Papagei nachgackerte, offenbar stumm wie ein bedrippter Regenwurm dazwischen.

Was meinem eh müden Gehirn zwischendurch das Problem einbrachte, wieso der Haufen eigentlich nicht Meinhof-Ensslin genannt wurde? Das, ich muss es ehrlich sagen, laste ICH der Springer-Presse an. Die den völlig falschen Titel populär und für alle Zeit im Denken der Welt verankert hat.

Bader-Meinhof? Das ich nicht lache. Ein halb-gebildeter Gockel, der sich nach ungezählt vielen Ablehnungen (zum Beispiel durch die Kommune I in München, die so ein Würstchen partout nicht in ihren Reihen wollte) immer am Rande der – wie er meinte – interessanten Gesellschaft rumdrückte, lernt zwei erstaunlich schlaue Frauen kennen und macht aus ihnen was? Ein sabberndes Pärchen sich ständig in den Haaren liegender, ihre Kinder an Araber verkaufende, mordender Dummbatze?

Herrn Freisler im einen unwilligen Ohr, Frau Meinhof und Frau Ensslin im anderen, kam mir schließlich die Erleuchtung. Wenn es je würdige Erben für den Furchtbaren Henker Freisler mit seiner nicht stillbaren Mordlust gegeben hat, dann waren es die. Genauso menschenverachtend, genauso mitleidlos, genauso pseudo-intellektuell und kindisch boshaft. Und genauso unmanierlich und peinlich.

Und genauso infiziert mit dem durch nichts erklärbaren Juden-Hass ihrer verachteten Väter, verbunden mit einer geradezu schmierig-romantischen Karl-May-Verklärung alles Arabischen. Auch das nix als die eins zu eins Fortführung guter alter Traditionen der angeblich so gehassten Väter-Generation.

Ein Gag-chen immerhin konnte ich aus dem ganzen nicht enden wollenden Gebrüll raus fischen. Schon fast eingeschlafen, hörte ich plötzlich Herrn Bader laut und deutlich sagen: „Du! Mit deiner Fascho-Denke!

Hab keine Ahnung wen er meinte – geduzt hat der schließlich jeden - und eigentlich interessiert es mich auch nicht. Denn falls so was Ähnliches wie ein Satz überhaupt aus seinem Kleinst-Hirn entsprungen sein sollte, was ich eigentlich für ausgeschlossen halte, ist mir am Ende dieser dämlichen Nacht aufgegangen, dass just jener, damals auf seine ganz eigene bekloppte Art beleidigend gemeinte Deppen-Satz – heutzutage benutzt – entweder ein ziemlich einschleimerisches Kompliment sein muss, oder der widergängerische Auswurf eines rammelnden Möchtegern-Gurus.

Der zum bösen Schluss vermutlich von seiner verbliebenen Meuchel-Freundin zum ultimativen Bai-Bai überredet werden musste. Falls sie es nicht fürsorglich selbst getan hat. Denn irgendwie kann ich mir nach jenem in Wahrheit Wochen dauernden (mein herzliches Beileid an alle die dabei sein mussten) grausigen Ego-Gestammel kaum vorstellen, dass die Witz-Figur wirklich willens war, sein ihm so kostbares Leben wegzuwerfen.

Ich habe übrigens kein Problem damit, hier und jetzt aufs Tiefste zu bedauern, dass der unappetitliche Rest der Truppe, allesamt vielfache Mörder, dem Beispiel ihres gackernden Führers nicht gefolgt sind und stattdessen heute – dank der Gnade eines Systems, das sie immer noch so tief verachten, wie ihnen ihre Opfer egal sind - durch Fernseh-Shows und Buchläden tingeln, um eitel Autogramme unter ihre Mord-Memories zu schreiben.

Und Nächstens, wenn ich ein bisschen mehr Zeit habe, werde ich mal versuchen den Sympatisanten-Trottel zu ermitteln, der Hundertprozent genau in diesem Prozess dabei saß und aus den Wort-Hülsen der gakenden RAF-Deppen das bis heute in gewissen Kreisen so beliebte „Kleine Handbuch für Große Revolutionäre mit beschränktem Wortschatz“ geschrieben hat.

Guten Morgen,
gute Nacht und
HELAU!

Ach ja. Das ist mein lustiger Beitrag.
Soll keiner sagen, ich wär nicht fürs Spaßige.
Wollten Sie was zu sagen?

SILENCE!

LynxxAugen

13
Feb
2010

12
Feb
2010

Geld oder Leben!

PinLogo

Haben Sie Schulden?
Vielleicht gar bei einem Strom-Anbieter?
Dann beten Sie zu Ihrem Höheren Wesen, dass Sie kein tschechischer Staatsbürger sind. Und - Behüte! - gar noch Kunde des Strom-Konzerns CEZ.

Denn sonst könnte Sie schon in der nächsten Sekunde eine Art Todes-Schwadron überfallen, deren Ausbildung – wie man so hört – der in afghanischen Terror-Camps in nichts nachsteht. Ja, ja. Jeder Taliban wäre stolz, so eine Truppe sein Eigen zu nennen. Die sich geradezu elektrifiziert auf jeden Strom-Dieb stürzt. Oder jeden, den sie dafür hält. Natürlich nur mit einer hoch offiziellen Lizenz zum Ver(b)dreschen in den Taschen. Das versteht sich ja von selbst.

Nun muss man aber auch so einen Strom-Konzern verstehen. Was hat der nicht alles für Sorgen. Ständig läuft irgendein radioaktiver Scheiß aus dem Kraftwerk irgendwohin, was zwar nicht weiter schlimm wäre, gäbe es nicht diese lästigen Schmeißfliegen von den Umwelt-Spinner-Organisationen. Die – DAS müsste verboten werden! – fortwährend da rumkrauchen und Boden-Proben stehlen.

Ja und wegen der Strom-Diebe. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ausgerechnet ein Strom-Dieb gerührt sein Unrecht einsieht? Wenn er daraufhin angesprochen wird? Nein, nein, sagt auch der Herr Minister Pecina. Erst wenn Menschen so richtig kampferprobt geschüttelt werden, bleibt die Botschaft vom verbrecherischen Tun in den Diebes-Köpfen hängen. Na gut. Manchmal bleibt auch was anderes hängen. Wie ein Toter in der Garage mit einem Sack auf dem Kopf.

Pardon. Nein. Der hang nur da so rum.
Den Sack hatten andere auf dem Kopf.

Immerhin, der jedenfalls hat vorher noch seine Schulden bezahlt! War also ein voller Erfolg. Und der Rest? Na ja. Manche Menschen sind eben lächerlich verpimpelt. Dafür können die paar Dutzend schwarz-gekleideter Vermummter doch nichts. Die mit seiner Tür ins Haus fielen, seine Möbel ein bisschen um-arrangierten und dann aus Platzgründen die Garage für das notwendige Gespräch als am besten geeignet ausgesucht hatten.

Und wenn dann so ein Schuldner nur noch in Unterhosen dasteht, du liebe Zeit. Dem war eben warm. Oder er ist ein Exhibitionist. Und im Übrigen muss sich niemand wegen ein paar abhanden gekommener Kleidungsstücke so anstellen. Schließlich gehören die netten Herren zur Abteilung für „Nicht-technische Verluste“! Und, Nomen est Omen, irgendwas Nicht-Technisches sollte dann auch verlustig gehen.

In Wahrheit - sagt der Herr Roman, Chef der CEZ, der demnächst seine Dienste auch in Deutschland anbieten will - sind „seine Männer“ nicht etwa ein Haufen Lumpen, Erpresser und Schläger. Oder was noch Gemeineres. Nein! In Wahrheit ist das eine Strom-Staffel. Mit tollen schwarzen Uniformen! Die den Deutschen bestimmt gefallen hätten. So in liebevoller Erinnerung an glorreiche vergangene Zeiten.

Na. Man hat die Dinger ja noch im Schrank hängen.
Ein bisschen radioaktives Gras drüber wachsen lassen und schon kann sie einmarschieren. In Deutschland. Die Strom-Staffel. In ihren schwarzen Uniformen. Und die Deutschen verhaun. Falls die nicht alle laut: „Hei…. äh…Hurra CEZ!“ rufen.

Und das wäre dann Ironie vom Feinsten.

Könnte ich nicht locker mein zweites "sapiens" drauf verwetten, dass kaum einer den Witz versteht. Schon gar nicht die tschechischen Herren Roman & Pecina. Mit ihrer Vorliebe für schwarz-uniformierte Schläger-Typen.

Fehlt nur noch mein Schluss-Wort.
Hm.

Bringt mir ein Gebüsch?
Es ist ein Karnickel?
Zu Hilfe! Aufhören?


Ah!
Ja, das wars.

LynxxAugen

11
Feb
2010

Jesuitenpater Wolfgang S.: Habe nie sexuelle Erregung gesucht

PinLogo

Iwo.
Wer käme schon auf so eine infame Idee?
Nicht-Jesuiten mit perverser Phantasie womöglich.

Herr S., der sich doch lieber aus dem Staub gemacht hat und zwar in ein Land, aus dem ihn die Deutsche Justiz so schnell nicht fortholen kann, gibt außerdem an „zu Gott gefunden zu haben!“

???

Herr S., das gebe ich freimütig zu, verwirrt mich.

Zu was hatte er denn vorher gefunden? Als er Jesuitenpater war? Oder wurde. Was hat ihn angetrieben? Motiviert? Wenn’s nicht Gott war. Oder die Hinwendung zu Gott? Viel bleibt da ja nicht mehr übrig. Außer die Aussicht auf all die ungezählten nackten Ärsche, derer er sich noch heute – alt, tattrig und mit Gott und sich selbst im Reinen – so detailliert erinnert.

Auf die er „so gern patschte“.

Und wenn das eine oder andere ‚Hilfsmittel’, das er dabei benutzte, mal ein bisschen ‚tiefer eindrang’ hat ihn das auf jeden Fall, nein (!) auf gar keinem Fall, in irgendeiner Weise sexuell stimuliert. Allein schon der Gedanke daran lässt den Mann schaudern. Er klatscht halt gern auf nackte Hintern. Auch bei Tieren. Sagt er. Was ja klar erkennen lässt, dass er in jeder geschlechtlich motivierten Hinsicht haargenau in der christlichen Mitte des Radars fliegt.

Weshalb er jetzt auch ein bisschen gekränkt und verstört ist.

Denn wer schert sich denn um sein Leid? Seine Angst? Die ihn sein ganzes Leben begleitet hat. Dass irgendwer seine „ausgefeilten, sehr schmerzhaften und traumatischen Bestrafungsrituale“ entdeckt. Und ihn dann missversteht.

Und im Übrigen war er krank.
Was er dem Orden mitgeteilt hat. Irgendwann zwischen zwei ausgefeilten Nackt-Arsch-Ritualen. Also seine unwiderstehliche Vorliebe für …. Na, Sie wissen schon. Und die haben die potentiell nackten Objekte der Begierde einfach nicht aus seinem Sichtfeld räumen wollen. Also sind strenggenommen die Schuld.

Wobei ihm dann gleich noch einfällt darauf hinzuweisen, dass bis heute kein äh „Opfer“ zu ihm gekommen ist, um irgendwelche Langzeit-Schäden für sich zu reklamieren. Oder Schadens-Ersatz zu verlangen. Oder auch nur eine einfache Entschuldigung. Also nach Chile. In sein Berg-Dorf. Wo ihn ja jeder hätte finden können. Der gewusst hätte, wie er sich jetzt nennt.

So wie der Liebe Gott.
Mit dem er jetzt per du ist.
Weswegen auch alles gut ist.
W-arsch-einlich.*

LynxxAugen

* Aus höchst albernen Gründen habe ich einem geachteten Wort ein ‚h’ vorenthalten. Wofür ich mich hiermit reuig entschuldige!

10
Feb
2010

DAIMLER CHRYSLER und ICH

PinLogo

Liebe Daimler Chryslers!


Hoch gerührt durfte ich die letzten Tage Ihr – für mich eher überraschendes – Interesse zur Kenntnis nehmen. Ja. Wirklich. Mir war gar nicht klar, wie wichtig ich für Ihr Unternehmen sein muss. Denn wichtig muss ich sein, wenn Ihre Mitarbeiter sich hier bei mir (ganz sicher mit Ihrer ausdrücklichen Billigung) tagsüber beinahe häuslich einrichten dürfen.

Nicht dass ich etwa mein Blog geringschätze.
Das müssen Sie nicht befürchten.
Tatsächlich habe ich die allerhöchste Meinung von mir.

Dass ich jedoch auch für Sie eine Person von so überragender Wichtigkeit bin, eröffnete sich mir erst als ich bemerkte, dass ein Beitrag mit dem schlichten Titel: „Mal was in eigener Sache“ der einzig von Ihnen besuchte ist. So überaus häufig besuchte, sollte ich wohl sagen. Muss mich das jetzt kränken? Sind Sie an Blogs, die schon vom Titel her nix mit mir selbst zu tun haben einfach nicht interessiert?

Das mag Sie jetzt überraschen, aber es schmerzt doch.
So ein einseitiges Interesse.
Wo ich mir immer soviel Mühe gebe!

Andererseits ist es natürlich auch sehr schmeichelhaft. In meinem Counter beinahe stündlich als ISP Ihren Konzern zu finden. Wie beeindruckend! Und wie großzügig von Ihnen. Sicher haben Sie nur vor Glück ganz taumelige Mitarbeiter. Bei soviel Spaß und Spiel am Arbeitsplatz. Das ist schön von Ihnen! Andere Arbeitgeber, so hört man leider immer wieder, unterstützen die Hobbys ihrer Angestellten nicht im gebotenen Maße. Ja! Ich schwöre, mir kam schon zu Ohren, dass etliche (Arbeitgeber) völlig humorlos darauf beharren, dass ihre Mitarbeiter arbeiten (sollen). Den ganzen Tag!

Das muss man sich mal vorstellen.

Nun, wie dem auch sei. Wie drücke ich das jetzt der Situation angemessen rücksichtsvoll aus? So erfreulich ich jeden neuen Dauer-Leser auch finden mag, von einem ganzen Konzern gar nicht zu reden, ist es mir doch irgendwie betrüblich bewusst, dass ein solch äh hingebungsvoller Hang zu so absolut und ausschließlich diesem Artikel möglicherweise (das vermute ich jetzt nur so) unschöne Folgen zeitigen könnte. Ja, ja. Ihr Arbeitnehmer verguckt sich zum traurigen Schluss noch ultimativ in die formvollendete Schönheit meiner Syntax und kommt nie wieder von los! Und das wollen wir doch alle nicht.

Da sind Sie in der Pflicht!
Als guter Arbeitgeber.
Lasten Sie Ihre(n) Arbeitnehmer doch bitte etwas mehr aus. Verweigern Sie nicht, was jedem Angestellten von Rechts wegen zusteht!

Ein bisschen Arbeit.
Während der Arbeitszeit.

Als Fan Ihrer Produkte stets erfreut diese zu sehen.
Mit Logo und Namen, das versteht sich ja von selbst.
Verbleibe ich freundlichst und in Erwartung tausender
neuer Besuche

FinisNoXx


LynxxAugen

9
Feb
2010

Vibrator führt zu falschem Bombenalarm in russischem Postamt

PinLogo

Woraufhin ganz viele starke Männer angerückt sind, um das Problem zu lösen. Zuerst haben sie auf ihren muskulösen Armen die anwesenden Post-Damen (und selbstredend auch die Herren) in Sicherheit gebracht. Innerhalb von 8 Minuten!

Und dann haben sie - natürlich angemessen geschützt - das verdächtig summende Objekt mit ihren mächtigen Spezial-Stäben (nu aber) vorsichtig in einen abgeschirmten Bereich bugsiert und ganz sacht enthüllt.

Ja, meine Güte! Was kann denn ich dazu, wenn's genauso war? Ich hab ja schließlich nicht behauptet, dass die dabei gesabbert haben. Oder so. Immer diese Ablenkungen.

Und was war das Ende vom Gesumme?

Ein armes kleines Kunst-Würstchen, das vorzeitig seine Pflicht erfüllen wollte. Und eine traurige russische Dame (jaja, meinetwegen auch ein Herr) die oder der nunmehr lustlos seine Nächte verbringen muss.

Ich sag’s doch andauernd.
Wenn einem die allgemeine Schlechtigkeit nicht den Tag vermiest, dann ein blöder Zufall die Nacht.

LynxxAugen
logo

.ApoKalypsePart I

FinisNoXx

Oo

"Das ist keine Übung. Das ist die Apokalypse. Bitte bleiben Sie ruhig und verlassen Sie sofort das Gebäude."

Erst denken! Dann Häkchen!

alle Links auf der aktuellen Seite in einem neuen Fenster öffnen 

Meins!

Die Affäre Wulff geht weiter
Alles halb so wild!
Merkels Nicke-Männchen…
Wir sind solvent!
Die kostenfreie Lausemädchen-Masche
Es ist so schön ein Mörder zu sein!
Definitionen
Das Simpel-Blog
Die Brut der schönen Seele
Kennen Sie den Heiligen Gerne-Schwaf?

Ja, ja. Sie sind:

Du bist nicht angemeldet.

Was ich so daherschwätze


is ihm 17 mal vorn schießprügel gelaufen. hatter gesagt....
NoXxLynXx - 30. Apr, 22:13

randwertiger fall von 'mit Blumen überschüttet' gewesen. :) hab...
NoXxLynXx - 21. Apr, 12:24
nu grade
nich :)
NoXxLynXx - 16. Jan, 10:15
süß!
ein prätentiöses fräulein hehe
erphschwester - 16. Jan, 10:14
haare sind beinahe
fotografisch augen und mund absolut unter-wasser-mäßig
erphschwester - 16. Jan, 10:14

Zufallsbild

5713028604_2df4d46d4f_m

***

très bien!

o Alles und Nichts
o Aurisa
pinslynxxeye

Suche

 

Credits

.

Status

Online seit 6039 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 21. Apr, 12:17

myheartbeat

redgreen

Erphs Welt in Farbe

dianablau3

***

dianablau1

***

dianablau2

***

Photobucket Puck2 Puck1

silberm jeremy

Jeremys Augen-Blicke

jeremi1

***

jeremi2

***

jeremi3 heartofatlantis

tt

timsIseeYou Photobucket


development